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Aus der Ferne arbeiten

Was ist ein Remote-Desktop-Protokoll (RDP)?

Von Sarah Laoyan
5 Minute gelesen

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Da immer mehr Unternehmen hybride Arbeit ermöglichen, ist die Nachfrage nach flexiblen Remote-Arbeitslösungen stark gestiegen. Führungskräfte suchen für diese Lösungen nach bereits vorhandenen Lösungen wie Remote-Desktop-Protokollen (RDPs).

In diesem Blogbeitrag diskutieren wir, was ein Remote-Desktop-Protokoll ist, wie es funktioniert und welche Strategien Unternehmen umsetzen können, um die Remote-Arbeit zu ermöglichen.

Wie funktioniert ein Remote-Desktop-Protokoll (RDP)? 

Für die Funktion eines Remote-Desktop-Protokolls (RDP) sind zwei verschiedene Geräte erforderlich: ein lokaler Computer und ein Remote-Computer.

Der lokale Computer wird auch als RDP-Client bezeichnet. Der Endbenutzer sitzt während dieses Vorgangs vor diesem Computer. Der Remote-Computer ist der Remote-Computer, auf den Sie zugreifen möchten. Dieser wird als RDP-Server bezeichnet.

Über RDP überträgt der Remote-Computer Bildschirminformationen vom Remote-Computer an den lokalen Computer, während der lokale Computer Tastatur- und Mauseingaben vom lokalen Computer an den Remote-Computer sendet.

Aufgrund der Menge an Informationen, die in beide Richtungen übertragen werden, kann es bei Endbenutzern zu erheblichen Verzögerungen zwischen Ein- und Ausgabe kommen. Beispielsweise kann es beim Eingeben einiger Wörter zu einer Verzögerung zwischen den Tastenanschlägen und der Anzeige auf dem Bildschirm kommen.

Ist ein Remote-Desktop-Protokoll (RDP) sicher?

Bei einem Remote-Desktop-Protokoll (RDP) müssen Sie über eine Netzwerkverbindung eine Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen. Dies funktioniert vor allem dann gut, wenn sich beide Geräte im selben Netzwerk befinden, da keine spezielle Firewall oder andere Sicherheitsinfrastruktur umgangen werden muss.

Doch RDPs weisen erhebliche Sicherheitslücken auf, insbesondere bei früheren Windows-Versionen. Da Windows die Wartung früherer Betriebssysteme nicht mehr unterstützt, werden diese früheren Versionen mit der Zeit anfälliger. Dies gilt für die meisten Software- und Betriebssysteme. Deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Software regelmäßig gewartet und aktualisiert wird.

Neuere Versionen von Windows-Betriebssystemen beheben diese Schwachstellen, RDP ist jedoch immer noch nicht die sicherste Fernzugriffsoption.

Alternativen zum Remote-Desktop-Protokoll (RDP)

Während ein Remote-Desktop-Protokoll eine der Standardmethoden ist, um Computern Zugriff zu gewähren, gibt es Alternativen, die sicherer und zuverlässiger sind als ein RDP. Hier sind einige Alternativen, von denen Sie vielleicht schon gehört haben. 

Option 1) Virtual Private Network (VPN)

Virtual Private Networks (VPNs) sind sowohl aus Benutzerfreundlichkeit als auch aus Sicherheitsgründen eine äußerst verbreitete Option für den Fernzugriff. Ein VPN stellt eine Internetverbindung zwischen zwei Standorten her und ermöglicht Benutzern den Fernzugriff auf einen Computer und seine Dateien innerhalb dieses Netzwerks.

VPNs eignen sich hervorragend für den Fernzugriff, wenn sie für kurze Zeit verwendet werden. Allerdings sind sie nicht ganz so leistungsfähig bei langfristigen Verarbeitungen. Da VPNs nicht für die Bewältigung großer Datenmengen ausgelegt sind, müsste das IT-Team bei der Bereitstellung für eine große Belegschaft eine komplexere Infrastruktur aufbauen.

Verwandte Lektüre: Sicherheitsrisiken eines VPN

Option 2) Bildschirmfreigabe und Fernsteuerung

Bildschirmfreigabe und Fernsteuerung funktionieren sehr ähnlich wie das Remote-Desktop-Protokoll. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sie Software von Drittanbietern verwenden, anstatt integrierte Protokolle zu verwenden.

Funktionell funktioniert dieser Prozess ähnlich wie ein Remote-Desktop-Protokoll: Der Remote-Computer sendet Anzeigeinformationen an den lokalen Computer, während der lokale Computer Eingaben an den Remote-Computer sendet. Da die Funktionen sehr ähnlich sind, gibt es auch bei dieser Option Probleme. Die Verwendung von Bildschirmfreigabe und Fernsteuerung funktioniert in einmaligen Situationen gut, eignet sich jedoch aufgrund der Verzögerung, die Benutzer zwischen Ein- und Ausgabe erleben, nicht für den Langzeitgebrauch.

Option 3) Fernzugriff-Software

Wenn Ihr Hauptziel bei der Einführung eines Remote-Desktop-Protokolls darin besteht, Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, remote zu arbeiten, sollten Sie die Verwendung von Fernzugriff-Software wie Splashtop in Betracht ziehen. Die Fernzugriff-Software bietet Benutzern die Möglichkeit, auf Remote-Geräte zuzugreifen, ohne bestimmte Firewalls oder Sicherheitsfunktionen zu umgehen.

Splashtop ermöglicht einen nahtlosen Fernzugriff ohne Verzögerungen.  Wenn sowohl auf dem Remote-Desktop als auch auf dem lokalen Computer die erforderlichen Anwendungen installiert sind, erfolgen Ein- und Ausgaben sofort und ohne Verzögerungen. Darüber hinaus bietet Ihnen Splashtop die Möglichkeit, mit der Fernzugriff-Software auf Computer in völlig unterschiedlichen Netzwerken zuzugreifen.

Der andere Vorteil der Verwendung der Fernzugriff-Software ist die Sicherheit – da Personen per Fernzugriff auf einen sicheren Desktop oder ein sicheres Gerät zugreifen, verlassen Dateien und Informationen dieses Gerät nie, es sei denn, sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen. Dies kann dazu beitragen, Datenlecks zu verhindern und sicherere Fernzugriffsprozesse zu schaffen.

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Fernzugriff-Software für Remote-Arbeit

Wenn Sie nach der richtigen Lösung suchen, um Ihren Mitarbeitern ein nahtloses Remote-Arbeitserlebnis zu bieten, ist die Fernzugriff-Software der Verbindung über ein Remote-Desktop-Protokoll überlegen.

Fernzugriffssoftware wie Splashtop bietet Benutzern die beste Benutzererfahrung und Sicherheit für Remote-Arbeit. Darüber hinaus bietet Splashtop die Möglichkeit, leistungsstarke Software wie Videobearbeitungs- oder Grafikdesign-Software von einem Remote-Computer aus zu verwenden.

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Sarah Laoyan
Sarah Laoyan ist Content Marketing Specialist bei Splashtop. Sie ist eine Befürworterin von Technologien, die dazu beitragen, die Zusammenarbeit von Remote-Mitarbeitenden zu verbessern. Wenn sie nicht gerade schreibt, ist sie beim Stricken oder Häkeln und mit einem gemütlichen Getränk anzutreffen.
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