Patch-Management ist ein wesentlicher Bestandteil der Aufrechterhaltung sicherer IT-Umgebungen. Es behebt Schwachstellen, hält Geräte mit den neuesten Sicherheits- und Leistungsverbesserungen auf dem neuesten Stand und trägt zur Einhaltung der IT-Compliance bei. Doch allzu oft vernachlässigen Unternehmen ihre Patch-Management-Metriken und überwachen ihre Patches nicht.
Das Verfolgen von Patch-Management -Metriken und KPIs ist eine nützliche Methode für IT-Teams, um ihre Patching-Prozesse zu optimieren, die Sicherheit zu verbessern und die Einhaltung aller relevanten Standards und Vorschriften sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund wollen wir die wichtigsten Metriken für ein effektives Patch-Management untersuchen, warum sie wichtig sind und wie Lösungen wie Splashtop AEM es einfach machen, diese Metriken zu überwachen.
Warum Tracking-Metriken und KPIs für das Patch-Management entscheidend sind.
Sie fragen sich vielleicht: „Warum ist es so wichtig, Patch-Management-KPIs zu verfolgen?“ Es ist leicht zu denken, dass Patch-Management einfach darin besteht, Updates zu installieren und weiterzumachen, aber es ist eigentlich ein wichtiger Prozess, der die Effizienz und Produktivität in einer Organisation beeinflussen kann. Schließlich, wenn Patches zu lange dauern, um installiert zu werden oder unerwartete Kompatibilitätsprobleme auftreten, kann das den Mitarbeitern Zeit kosten und unvorhersehbare Ausfallzeiten verursachen. Das Überspringen von Patch-Updates führt hingegen zu Cybersecurity -Risiken.
Patch-Management-Metriken bieten wesentliche Einblicke in die Wirksamkeit des Patch-Prozesses. Dies hilft Organisationen, produktiv zu bleiben, Schwachstellen zu mindern und ihre allgemeine Sicherheit zu verbessern, während IT-Teams bei der Installation von Patches fundierte Entscheidungen treffen können.
Zum Beispiel gehören zu den wichtigsten Kennzahlen für ein effektives Patch-Management die Zeit, die benötigt wird, um Patches zu erkennen und zu installieren (die durchschnittliche Zeit bis zur Fehlerbehebung). Das Verständnis dieser KPIs hilft IT-Teams sicherzustellen, dass ihr Patch-Management-Prozess effizient ist und sie Schwachstellen so schnell wie möglich beheben können. Dieser datengesteuerte Ansatz hilft Teams, ihre Patch-Prozesse zu verbessern und das Risiko von Datenverletzungen zu reduzieren, was für die Sicherheit und IT-Compliance entscheidend ist.
Top 10 Kennzahlen zur Überwachung des Patch-Managements
In diesem Sinne ist es an der Zeit, die wichtigsten Kennzahlen für das Patch-Management zu betrachten, die Sie überwachen sollten. Diese KPIs liefern wertvolle Einblicke in Ihren Patch-Bereitstellungsprozess, Bereiche, in denen er verbessert werden kann und sollte, und Hindernisse, die Sie vermeiden möchten.
Patch-Management-KPIs, die überwacht werden sollten, umfassen:
1. Patch-Bereitstellungshäufigkeit
Zuerst sollten Sie die Häufigkeit und Regelmäßigkeit Ihrer Patch-Bereitstellungen (auch bekannt als Patch-Rhythmus) in Betracht ziehen. Eine gute Patch-Häufigkeit hilft sicherzustellen, dass Sie mit neuen Patches Schritt halten, wodurch die Zeit reduziert wird, in der Ihre Endpunkte und Systeme ungepatcht und anfällig sind.
2. Patch-Antwortzeit
Wie schnell patchen Sie Ihre Endpunkte? Es ist wichtig, die Zeit zu verfolgen, die benötigt wird, um zu patchen, vom Moment der Entdeckung der Schwachstelle bis zur Bereitstellung des Patches. Dies hilft festzustellen, wie schnell und reaktionsfähig der Patch-Management-Prozess Ihres Unternehmens ist. Eine schnelle Reaktionszeit zeigt ein effektives Patch-Management und Risikominderung an, während eine langsamere Zeit ein Zeichen dafür ist, dass Verbesserung nötig ist.
3. Prozentsatz der Gepatchten Systeme
Wenn Sie Ihre Endpunkte patchen, müssen Sie sicherstellen, dass jedes Gerät abgedeckt ist; das Auslassen von Geräten oder Systemen, die nicht gepatcht sind, schafft massive Schwachstellen, die Cyberangreifer ausnutzen können. Es ist daher hilfreich, den Prozentsatz der gepatchten Systeme zu verfolgen, um einen vollständigen Überblick über die Patch-Abdeckung Ihrer IT-Infrastruktur zu erhalten. Dies bietet einen klaren Hinweis darauf, wie gründlich Ihr Patch-Management-Prozess ist und kann Endpunkte identifizieren, die noch Updates benötigen.
4. Anzahl fehlgeschlagener Patch-Anwendungen
Gelegentlich werden Patches nicht ordnungsgemäß installiert und müssen erneut installiert werden. Wenn das jedoch häufig passiert, könnte es ein Zeichen für Probleme sein, die angegangen werden müssen. Das Verfolgen der Anzahl fehlgeschlagener Patches kann Probleme im Patch-Management-Prozess identifizieren, sodass IT-Teams sie ansprechen und den Prozess verbessern können. Dies trägt dazu bei, die vollständige Patch-Abdeckung in einer Organisation aufrechtzuerhalten und die Patching-Effizienz zu steigern.
5. Verfolgung von erneut gepatchten Schwachstellen
Es gibt Zeiten, in denen Schwachstellen, die einmal gepatcht wurden, erneut gepatcht werden müssen. Das Verfolgen dieser Fälle hilft dabei zu verstehen, wie effektiv Ihre anfänglichen Patch-Bemühungen sind, und Bereiche für Verbesserungen bei Ihrer Patch-Testung und Bereitstellung zu identifizieren.
6. Einhaltung von Patch-Standards
Endpunkte und Systeme vollständig aktualisiert und gepatcht zu halten, ist eine wichtige Anforderung für die IT-Compliance. Die Verfolgung Ihrer Patch-Compliance-Rate-Metrik zeigt, wie gut Sie Ihre Sicherheit im Einklang mit diesen Richtlinien aufrechterhalten, sodass Sie nachweisen können, dass Sie Ihre Compliance-Standards erfüllen und den Best Practices folgen.
7. Kritische Sicherheitslücken-Updates verfolgen
Einige Schwachstellen sind gefährlicher als andere, und es ist entscheidend, diese hochpriorisierten Schwachstellen so schnell wie möglich zu patchen. Die Verfolgung Ihrer gepatchten kritischen Schwachstellen kann zeigen, wie gut Sie schwere Probleme schnell adressieren und kann Ihre Bemühungen im Schwachstellenmanagement leiten.
8. Patch-Compliance von Benutzergeräten
Patch-Management ist eine gemeinsame Verantwortung – Benutzer müssen ihren Teil dazu beitragen, indem sie Updates installieren, sobald sie verfügbar sind, anstatt ständig auf „später erinnern“ zu klicken. Das Verfolgen der Patch-Compliance Ihrer Endanwender zeigt, wie erfolgreich Ihre Richtlinien dabei sind, Endpunkte auf dem neuesten Stand zu halten, und hilft, eine vollständige, umfassende Sicherheitsabdeckung sicherzustellen.
9. Erfolgsquote der Patch-Tests
Wenn Sie beginnen, Patches zu installieren, müssen Sie diese testen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß auf Ihren Geräten funktionieren und keine unerwarteten Probleme verursachen. Die Verfolgung der Erfolgsquote dieser Patches hilft sicherzustellen, dass Sie sie ordnungsgemäß in einer größeren Umgebung einsetzen können oder Probleme identifizieren, die behoben werden müssen, bevor die Patches anderswo installiert werden.
10. Vorkommen von Patch-Rollbacks
Wenn das Patching schiefgeht und Sie es zurückrollen müssen, könnte dies ein Zeichen für zugrundeliegende Probleme sein, die Ihr IT-Team ansprechen sollte. Das Messen, wie oft Sie Patches zurückrollen müssen, liefert wichtige Einblicke in die Stabilität Ihrer Patches und hilft, potenzielle Probleme in Ihrer IT-Umgebung zu identifizieren.
Wie können Schlüsselmetriken in Patch-Management-Strategien integriert werden?
Es ist klar, dass mehrere wichtige KPIs wertvolle Einblicke in das Patch-Management und die Sicherheits-Compliance bieten können. Daher sollte die Verfolgung von Patch-Management-Kennzahlen Teil Ihrer gesamten Sicherheitsstrategien sein.
Patch-Management-KPIs helfen Ihnen, Schwächen und Verbesserungsbereiche in Ihrem Patch-Management-Prozess zu identifizieren, sodass Sie den Prozess verfeinern und eine umfassendere Abdeckung bieten können. Diese ständige Bewertung ist entscheidend, um eine vollständig aktualisierte Endpunktumgebung aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass Ihr Patch-Management-Prozess den Best Practices folgt.
Darüber hinaus können diese Metriken wichtige Daten für Ihre gesamte Sicherheitslage liefern. Zum Beispiel bietet die Integration von Patch-Management- und Schwachstellen-Management-Metriken einen vollständigeren Überblick über Ihre Sicherheit, damit Sie Ihre Compliance-Anforderungen erfüllen und umfassende Sicherheit in Ihrer Organisation gewährleisten können.
Von manuellen Korrekturen zur automatisierten Sicherheit: Die Evolution der Patches
Patch-Management war früher ein zeitaufwändiger manueller Prozess mit wenig Einblick in den Fortschritt. Glücklicherweise ist das nicht mehr der Fall. Heutzutage machen automatisierte Patch-Management-Lösungen es einfach, Endpunkte, Betriebssysteme und Anwendungen in Remote-Umgebungen von einem einzigen Ort aus zu patchen.
Wenn Organisationen sich auf manuelles Patchen verlassen, müssen IT-Agenten ständig nach Updates suchen, dann zu jedem Gerät gehen, die Patch-Installation starten und dann warten, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß installiert und fehlerfrei ist. Dies ist ein langsamer, repetitiver Prozess, der Zeit und Ressourcen verschwendet und anfällig für menschliche Fehler ist.
Mit einer Lösung wie Splashtop AEM (Autonomous Endpoint Management) können neue Patches automatisch erkannt, getestet und auf Geräten bereitgestellt werden, wodurch sichergestellt wird, dass jeder Patch ordnungsgemäß installiert wird, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind. Dies spart Zeit, schließt menschliche Fehler aus und ermöglicht effiziente Patch-Rollouts auf allen Endpunkten.
Sichern & Automatisieren Sie Ihr Patch-Management mit Splashtop Autonomous Endpoint Management
Patch-Management sollte einfach und effizient sein. Mit Splashtop Autonomous Endpoint Management kann es das sein. Splashtop Autonomous Endpoint Management vereinfacht das Patch-Management in Remote-Umgebungen mit automatisierten, in Echtzeit erfolgenden Updates über Betriebssysteme und Anwendungen von Drittanbietern hinweg. IT-Teams können individuelle, richtlinienbasierte Patch-Strategien erstellen, komplett mit Versionsfreigaben und Update-Ringen, um sicherzustellen, dass jeder Patch auf die für sie am besten geeignete Weise getestet, kontrolliert und bereitgestellt wird.
Zusätzlich verwendet Splashtop Autonomous Endpoint Management KI-gesteuerte CVE (Common Vulnerabilities and Exposures)-Einsichten, um proaktiv Schwachstellen mit Echtzeitwarnungen und Smart Actions zu identifizieren und zu beheben. IT-Teams können außerdem alles von einem einzigen Dashboard aus verwalten und überwachen, das Einblick in die Endpunktgesundheit, Patch-Status, IT-Compliance und mehr bietet.
Während manuelle Updates oft Arbeitstage unterbrechen können, um neue Patches zu installieren, kann Splashtop AEM Updates zu passenden Zeiten planen, sodass die Arbeit ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann. Die Hintergrundaktionen ermöglichen es IT-Teams auch, auf Systemwerkzeuge wie Task-Manager und Remote-Befehle zuzugreifen, ohne die Endnutzer zu stören, und halten Unterbrechungen und Ausfallzeiten auf ein Minimum.
Splashtop AEM bietet IT-Teams die Werkzeuge und Technologien, die sie benötigen, um Endpunkte zu überwachen, proaktiv Probleme zu lösen und ihre Arbeitsbelastung zu reduzieren. Dies umfasst:
Automatisches Patchen für Betriebssysteme, Drittanbieter- und benutzerdefinierte Apps.
KI-gestützte CVE-basierte Schwachstellenanalyse.
Anpassbare Policy-Frameworks, die im gesamten Netzwerk durchgesetzt werden können.
Verfolgung und Verwaltung von Hardware- und Softwarebeständen über alle Endpunkte hinweg.
Warnungen und Remediation zur automatischen Lösung von Problemen, bevor sie zu Problemen werden.
Hintergrundaktionen zum Zugriff auf Werkzeuge wie Task-Manager und Geräte-Manager, ohne die Benutzer zu unterbrechen.
Möchten Sie Splashtop AEM selbst ausprobieren? Starten Sie noch heute mit einer kostenlosen Testversion.