Homeoffice, Café, konventionelles Büro ... wo wir arbeiten, ist unwichtiger als je zuvor. Diese Meinung wird sowohl von Wissensarbeitern als auch von Führungskräften geäußert. Früher mussten Wissensarbeiter einen Kompromiss eingehen: Entweder sie können ihr Arbeits- und Privatleben besser vereinbaren, indem sie von zu Hause aus arbeiten, oder sie können ihre Karriere vorantreiben, indem sie im Büro arbeiten. Dieser Kompromiss hat sich aufgelöst. Heute sagen 72 % der Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, dass dieses Arbeitsmodell ihre Möglichkeiten, in ihrem Job voranzukommen, nicht beeinträchtigt hat, so eine Umfrage von Pew Research vom Januar 2022 unter erwachsenen Arbeitnehmern in den USA.
Führungsteams, die große Möglichkeiten zur Senkung der Betriebskosten und zur Steigerung der Produktivität ihrer Mitarbeiter sehen, haben ebenfalls Pläne gemacht, die das „alte“ hybride Arbeitsmodell fast vollständig abschaffen. REI hat erst kürzlich seine Unternehmenszentrale gebaut, die sie bereits zu verkaufen versuchen.
Inzwischen erlaubt Zillow ein Arbeitsmodell, bei dem man von überall aus arbeiten kann. Hybride Arbeitsvereinbarungen, die Homeoffice und persönliche Anwesenheit kombinieren, sind der falsche Ansatz, sagte Meghan Reibstein, Vizepräsidentin für Projektmanagement und flexible Arbeit bei Zillow, in einem Interview mit dem Inc. Magazin. Zillow hat jetzt eine flexible Arbeitspolitik, die es den Mitarbeitern erlaubt, je nach eigenen Bedürfnissen und Vorlieben ins Büro zu kommen oder aus der Ferne zu arbeiten, umzuziehen und das Arbeitsmodell zu suchen, das für ihre Work-Life-Balance am besten ist. Laut Reibstein hat dies zu einem enormen Anstieg der Bewerbungen geführt.
Die Quintessenz: Arbeit ist Arbeit, egal wo man sie erledigt.
Hybridarbeit war einmal (2021), flexible Arbeit ist die Zukunft
Im vergangenen Jahr haben wir von vielen unserer Kunden gehört, dass der Begriff „hybrides Arbeiten“ überholt ist. Sie sahen darin einen vorübergehenden Zustand einer Mischung aus Telearbeit und der Arbeit im Büro während der Pandemie. Sie glauben jedoch, dass die Zukunft der Arbeit fest in verteilter oder flexibler Arbeit verwurzelt ist.
Dieser radikale Wandel ist nicht nur ein anderer Ansatz für die Fernarbeit. Es ist ein grundlegendes Überdenken der Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, wie wir unsere Arbeit erledigen und wie wir lernen. Es handelt sich um eine globale Bewegung, die jede Branche betrifft, und sie ist Teil größerer Gespräche und Innovationen rund um die Zukunft der Arbeit. Tatsächlich haben wir direkt von Splashtop-Kunden gehört, dass sie das Wort „hybrid“ nicht mögen. Sie haben hybrides Arbeiten immer als einen vorübergehenden Zustand betrachtet. Sie glauben, dass Arbeit in Zukunft flexibel sein sollte. Sie wollen auch den Jargon „Arbeit ist Arbeit“ loswerden.
Splashtop stellt fest, dass sich der Wandel auch in der Bildungsbranche vollzieht, und zwar in Schulen von der Sekundarstufe bis zur Universität. Laut der Veröffentlichung The State of Education von Splashtop erwarten 92 % der Schüler und Studenten, dass sie rund um die Uhr Zugang zu Computern auf dem Campus haben. Darüber hinaus sind 90 % der Meinung, dass jeder Schüler oder Student die Möglichkeit haben sollte, von zu Hause aus zu lernen, unabhängig von der Bandbreite oder der Art des Computers.
Die Rekrutierungsfirma Robert Half hat sogar vorgeschlagen, dass Organisationen einen Chief Remote Work Officer (CRWO) einstellen – eine Person, die für das gesamte Mitarbeitererlebnis in der Fernarbeit oder flexiblen Arbeit verantwortlich ist.
Herausforderungen bei der Durchsetzung des flexiblen Arbeitens als Norm
Es bleibt noch viel zu tun, um vollständig flexible Arbeits- und Lernumgebungen zu schaffen. Bildungseinrichtungen müssen erkennen, dass 63 % der Lernenden zu Hause keinen Zugang zu Computern haben. Stattdessen greifen sie auf Chromebooks, iPads oder andere Tablets zurück. Sie benötigen Technologien, die es ihnen ermöglichen, von jedem Gerät aus zu arbeiten. Und wenn Probleme auftreten, müssen sie von IT-Helpdesks auf diesen Geräten umfassend unterstützt werden.
Die Herausforderung, das eigene Gerät mitzubringen (Bring Your Own Device – BYOD), besteht auch für Unternehmen. In der Tat bringt die Unterstützung flexibler Arbeit in Unternehmen mehrere zusätzliche Herausforderungen mit sich. Erstens hat die Pew Research-Umfrage ergeben, dass 60 % der Telearbeiter sich weniger mit ihren Kollegen verbunden fühlen. Diese Statistik sollte angesichts der „Great Resignation“, die im Jahr 2021 begann und bis heute anhält, als Warnung dienen.
Der Microsoft Annual Work Trend Index Report für das Jahr 2021, der auf einer Umfrage unter mehr als 30.000 Arbeitnehmern weltweit basiert, zeigt, dass 41 % über eine Kündigung oder einen Berufswechsel nachdenken. Stellen Sie sich vor, wie viel höher diese Zahl bei Remote-Mitarbeitern ist, die das Gefühl haben, von ihren Kollegen getrennt zu sein. BBC Worklife unterstrich dieses Problem in einem kürzlich erschienenen Artikel mit dem Titel Why Workers Might Eventually Reject Hybrid Work. „Experten raten Arbeitgebern, in nächster Zeit darauf zu achten, wie die Arbeitnehmer über das Modell der hybriden Arbeit denken“, heißt es in dem Artikel.
Diese Herausforderungen müssen schnell gelöst werden und genau hier kommen Fernzugriffstools ins Spiel. Unternehmen überdenken ihre Herangehensweise an die Fernarbeit und versuchen, ihre Technologien zu verbessern, um sie einfacher und sicherer zu machen. Sie setzen neue Technologien wie Augmented Reality (AR) ein, um sie effizienter, nützlicher und innovativer zu gestalten. Auf diese Weise wollen sie das Arbeiten und Lernen zugänglicher und gerechter machen.
Mitarbeiter und Studierende priorisieren den Fernzugriff bei der Auswahl von Jobs, Bildung, Schulungen, Meetings, Kooperationen und Innovationen.
Wie Fernzugriff flexibles Arbeiten ermöglicht
Der Fernzugriff stellt sicher, dass Ihre Remote-Benutzer Zugriff auf Computerressourcen in der Schule oder im Büro haben, egal wo sie ihre Arbeit verrichten. Laut einer O2 Business-Studie über die Faktoren, die Produktivität und Wachstum fördern, können viele Remote-Mitarbeiter nicht auf alle Softwareanwendungen und Dateien zugreifen, die sie für die Ausführung ihrer Arbeit aus der Ferne benötigen. Dies ist in der Regel auf persönliche Geräte zurückzuführen, auf denen nicht dieselben Anwendungen ausgeführt werden können wie auf den Computern vor Ort (Videobearbeitungssoftware, CAD-Programme, Grafikdesign-Tools usw.).
Mit Splashtop können Sie Ihren Nutzern einen sicheren Fernzugriff und die Kontrolle über ihre Schul- oder Bürocomputer von jedem Ort aus und mit jedem Gerät ermöglichen – auch mit ihren persönlichen Geräten. Splashtop bietet ein persönliches Erlebnis, das so schnell, einfach und sicher ist, als säßen sie vor ihrem Bürocomputer. Hier sind einige wichtige Leistungsmerkmale:
4k-Streaming mit einer Bildfrequenz von bis zu 60 pro Sekunde
iMac Pro Retina 5k Streaming mit geringer Latenz
Konfigurierbare Einstellungen für optimale Leistung
Optimierte Kodierungs- und Dekodierungsengine, die die neueste Beschleunigung von AMD und NVIDIA nutzt
Unternehmen, die eine BYOD- (Bring your own device)Strategie verfolgen, wollen einen plattformübergreifenden Ansatz verfolgen. Dies ermöglicht es den Benutzern, nahtlos zwischen Mobil-, Desktop- und Laptop-Geräten zu wechseln. Eine moderne Fernzugriffslösung wie Splashtop bietet auch vollständigen Fernsupport für BYOD. Das bedeutet, dass Helpdesks Remote-Nutzer bei technischen Problemen sowohl auf den von der Schule/dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Geräten als auch auf ihren persönlichen Geräten mit beliebigen Betriebssystemen (einschließlich Linux) unterstützen können.
Fazit
Unternehmen, die die Vorteile flexibler Remote-Arbeit verstehen, werden die Konkurrenz im Jahr 2022 wahrscheinlich übertreffen. Die Zukunft von Arbeit und Bildung hängt von der Einbindung der Mitarbeiter und Studenten ab. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nicht nur wichtig ist, die offensichtlichen Vorteile der Fernarbeit zu nutzen, sondern auch die Flexibilität zum zentralen Bestandteil der Arbeits- und Lernerfahrungen zu machen.