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NDR vs. EDR: Netzwerke und Endpunkte gemeinsam sichern

8 Minuten Lesezeit
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Zu sagen, dass die Cybersicherheit anspruchsvoller geworden ist, wäre eine Untertreibung. Die zunehmende Komplexität von Cyber-Bedrohungen hat es zu einer Herausforderung gemacht, den Angreifern einen Schritt voraus zu sein und Netzwerke und Geräte zu schützen, was zur wachsenden Bedeutung robuster Erkennungs- und Reaktionslösungen wie NDR (Network Detection and Response) und EDR (Endpoint Detection and Response) geführt hat.

Mit diesem Wissen ist es an der Zeit, NDR mit EDR zu vergleichen, zu sehen, wie sie sich unterscheiden, zu erkunden, wie jeder für den Schutz digitaler Assets entscheidend ist, und zu sehen, wie Splashtop AEM Unternehmen dabei hilft, die Endpunktsicherheit mit CVE-basierten Einblicken, Patch-Automatisierung, proaktiven Warnungen und Remediations-Workflows zu stärken.

Die Rolle von NDR und EDR in der modernen Cybersicherheit

Sowohl NDR als auch EDR sind wertvolle Cybersicherheitstools. Sie sind darauf ausgelegt, Überwachung bereitzustellen, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und darauf zu reagieren, damit IT-Teams potenzielle Verstöße oder Angriffe angehen können. Sie haben jedoch jeweils unterschiedliche Merkmale und Anwendungen, sodass sie zur Bewältigung verschiedener Sicherheitsaspekte eingesetzt werden.

Was ist NDR (Network Detection and Response)?

Network Detection and Response (NDR) ist ein System, das sich auf die Überwachung von Netzwerken und Netzwerkverkehr auf potenzielle Bedrohungen konzentriert. Es analysiert den Verkehr zwischen internen und externen Netzwerken sowie interne Kommunikation, um verdächtige Aktivitäten oder andere Anomalien zu erkennen.

NDR nutzt maschinelles Lernen und Verhaltensanalysen, um Netzwerkverhalten und bekannte Bedrohungsindikatoren zu überwachen. Dies hilft, Zero-Day-Bedrohungen sowie bekannte Bedrohungen zu erkennen, basierend auf Mustern und bekannten Bedrohungsindikatoren.

Was ist EDR (Endpoint Detection and Response)?

Endpoint Detection and Response (EDR) Systeme überwachen und verwalten die Sicherheit auf Endpunkten wie Desktop-Computern, Laptops und mobilen Geräten. EDR sammelt Daten wie Benutzeraktivitäten, Netzwerkverbindungen und Änderungen an Dateien, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen.

EDR-Lösungen bieten Echtzeitsichtbarkeit und Schutz für Endpunkte, indem sie kontinuierlich Daten sammeln und analysieren. Wie NDR können sie maschinelles Lernen und Verhaltensanalysen nutzen, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen.

Darüber hinaus können EDR-Systeme Reaktionen automatisieren, wie z.B. das Isolieren infizierter Endpunkte oder Dateien. Dies hilft, das Risiko eines Angriffs und den Schaden, den sie verursachen können, zu reduzieren, während es Details liefert, die IT-Teams bei der Untersuchung des Vorfalls helfen können.

Wie sich Cyber-Bedrohungen entwickelt haben und warum NDR & EDR wichtig sind?

Da Cyber-Bedrohungen weiter zunehmen, sind NDR und EDR noch wichtiger geworden. Robuste Erkennungstools sind unerlässlich, um verdächtige Aktivitäten und potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und darauf zu reagieren, vorzugsweise bevor sie Schaden anrichten können.

Zum Beispiel, mit dem Wachstum der Remote-Arbeit und der Gerätevielfalt, verwalten Organisationen mehr Endpunkte als je zuvor. Jeder dieser Endpunkte, wenn er ungeschützt bleibt, könnte kompromittiert werden und einem Angreifer Zugang zu einem Netzwerk verschaffen.

EDR-Lösungen können diese Endpunkte überwachen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen, bösartige Dateien zu blockieren und sogar das infizierte Gerät zu isolieren. Sollte ein Angreifer das Netzwerk erreichen, kann NDR laterale Bewegungen, Kommando- und Kontrollmuster oder Datenexfiltration aufdecken und Sicherheitsteams alarmieren. Es kann auch helfen, den betroffenen Host zur Untersuchung zu identifizieren.

Sowohl NDR- als auch EDR-Lösungen können helfen, Sichtbarkeitslücken zu beseitigen und die Sicherheit in Netzwerken und Ökosystemen zu stärken. Ihre Nutzung ermöglicht es Organisationen, effektive Sicherheitsrichtlinien zu erstellen und einen besseren Einblick in ihre Sicherheit zu gewinnen.

NDR vs EDR: Was unterscheidet sie in der Cyber-Verteidigung?

Nun lassen Sie uns die wichtigsten Unterschiede zwischen NDR und EDR untersuchen. Während beide wichtige Aspekte der Cybersicherheit sind, können sich ihre Funktionen, Stärken und Anwendungsfälle erheblich unterscheiden.

Network Detection and Response

Endpoint Detection and Response

Monitore

Netzwerkverkehr und Muster

Endpunktgeräte und Aktivitäten

Datenquelle

Tiefenpaketinspektion und Flussdaten

Telemetrie und Protokolle

Sichtbarkeitsbereich

Netzwerkebene Sichtbarkeit, laterale Bewegung, Exfiltration und C2-Kommunikation

Endpunkt-Ebene Sichtbarkeit in jedes Gerät

Bereitstellung

Sensoren im Netzwerk

Agenten sind auf jedem Gerät installiert

Erkennungsmethoden

Verhaltensanalyse, Anomalieerkennung, Deep Packet Inspection

Verhaltensüberwachung, Prozessanalyse, Datei- und Registrierungsaktivität

Antwort

Warnen und bereichern Sie Untersuchungen, und in einigen Implementierungen orchestrieren Sie Sperren durch integrierte Kontrollen

Endpunkte isolieren und auf Geräteebene beheben

Anwendungsfälle

Sichtbarkeit und Sicherheit über Netzwerke hinweg erlangen und Angriffsaktivitäten identifizieren

Geräte untersuchen und beheben, Bedrohungen auf Endpunktebene stoppen

Einschränkungen

Begrenzter Prozess-, Datei- und Benutzerkontext im Vergleich zu Endpunkt-Tools

Eingeschränkte Sichtbarkeit in nicht verwaltete Geräte und breitere Netzwerkaktivitäten

Die Stärken und Schwächen von NDR und EDR für den Schutz vor Cyber-Bedrohungen

Während sowohl NDR als auch EDR wesentliche Cybersicherheitswerkzeuge sind, bieten sie keinen perfekten Schutz gegen jede Bedrohung. Jeder hat Stärken und Schwächen, die berücksichtigt werden müssen.

NDR bietet Sichtbarkeit über ein gesamtes Netzwerk und ermöglicht es, Angreifer und sogar versteckte Bedrohungen zu erkennen. Da es maschinelles Lernen und Analysen nutzt, kann es neue Bedrohungen durch die Identifizierung von Anomalien erkennen, anstatt durch Signaturen oder bekannte Muster. Darüber hinaus bietet die Integration von NDR-Tools mit Bedrohungsinformationsplattformen eine noch größere Bedrohungserkennung.

NDR ist jedoch auch stark von Netzwerkverkehrsdaten abhängig, sodass weit verbreitete Verschlüsselung die Tiefeninhaltsinspektion reduziert und NDR in diesen Fällen mehr auf Metadaten, Fluss- und Verhaltenssignale angewiesen ist. Ebenso können NDR-Tools ein großes Daten- und Alarmvolumen erzeugen, sodass oft andere Tools erforderlich sind, um das Rauschen zu sortieren.

EDR bietet granulare Transparenz in jedes Gerät, mit einem tiefen Einblick in Prozesse, Anwendungen und Dateien. Dies erleichtert es IT-Teams, Bedrohungen auf einzelnen Endpunkten zu identifizieren und schnell zu reagieren, und da EDR automatisierte Reaktionen bietet, nimmt es den IT-Agenten viel Arbeit ab. Es bietet auch forensische Fähigkeiten, sodass Teams die Angriffe analysieren und die Ursache bestimmen können.

Gleichzeitig hat EDR einen begrenzten Umfang und konzentriert sich nur auf Endgeräte, sodass netzwerkweite Aktivitäten schwerer zu verfolgen sind. Wie NDR kann EDR erhebliche Telemetriedaten erzeugen. Das Abstimmen von Erkennungen und Triage-Workflows ist entscheidend, um Alarmmüdigkeit zu vermeiden. Darüber hinaus ist EDR agentenbasiert, sodass jedes Endgerät einen installierten Software-Agenten benötigt, was ein ressourcenintensiverer Prozess sein kann.

Wie die Integration von NDR und EDR Ihr Sicherheitsframework verbessert

Wenn Sie sich fragen, ob NDR oder EDR besser für Ihr Unternehmen ist, die gute Nachricht ist: Sie müssen sich nicht entscheiden. Tatsächlich bietet die Kombination von NDR und EDR eine mehrschichtige Verteidigungsstrategie, die sowohl Netzwerk- als auch Endpunktbedrohungen schützt und Ihre allgemeine Sicherheit verbessert.

Wenn sie zusammen verwendet werden, erkennt NDR Bedrohungen im gesamten Netzwerk, während EDR Bedrohungen auf Endgeräteebene eindämmt und angeht. Dies ermöglicht es IT-Teams, eine ganzheitlichere Sicherheitsstrategie zu entwickeln und Netzwerk- und Endgeräteaktivitäten zu korrelieren, um ein besseres Verständnis von Angriffen zu erhalten.

Dies führt zu einer besseren Erkennung von Vorfällen und schnelleren Reaktionen, sodass potenzielle Bedrohungen identifiziert und angegangen werden können, wo immer sie auftreten.

Was kommt als Nächstes in der Cybersicherheit: Der Aufstieg von XDR und darüber hinaus

Es gibt jedoch eine dritte Erkennungs- und Reaktionsoption, die die Cybersicherheitsbranche aufmischt: Extended Detection and Response (XDR), das eine integrierte Lösung bietet, die Daten von Endpunkten, Netzwerken und der Cloud zusammenführt.

XDR korreliert Signale über Endpunkte, Netzwerke, Identitäten und Cloud-Dienste, um die Erkennungsqualität zu verbessern und die Reaktion zu optimieren. Dies hilft Sicherheitsteams, wachsam zu bleiben und schnell auf Bedrohungen über komplexe und verteilte Angriffsflächen zu reagieren, um Endpunkte und Netzwerke sicher zu halten.

XDR ist immer noch eine aufstrebende Technologie, neben anderen Tools wie KI-gestützten Analysen und Secure Access Service Edge (SASE). Diese Tools werden helfen, eine ganzheitlichere, robustere und effektivere Verteidigung für Netzwerke und Endpunkte bereitzustellen, selbst gegen wachsende Cyber-Bedrohungen.

Wie man NDR und EDR erfolgreich in Ihrem Unternehmen implementiert

Es ist klar, dass NDR und EDR beide wichtige Sicherheitswerkzeuge sind, aber sie müssen ordnungsgemäß implementiert werden, um ihre vollen Vorteile zu bieten.

Organisationen kombinieren oft EDR für Endpunkttiefe mit NDR für Netzwerkebenen-Transparenz. Einige übernehmen XDR, um Signale und Workflows zu vereinheitlichen. Die Tools ergänzen sich gegenseitig und bieten einen vollständigen und umfassenden Cybersicherheitsansatz.

Darüber hinaus müssen Organisationen ihre NDR- und EDR-Systeme mit ihrer IT-Infrastruktur in Einklang bringen. Das bedeutet, eine Lösung zu finden, die sich in Ihre bestehenden Systeme integrieren lässt, mit Ihrem Unternehmen skaliert und alle Werkzeuge bietet, die Sie für eine effiziente Analyse und Reaktion benötigen.

Suchen Sie nach Lösungen mit Bedrohungsintelligenz-Funktionen und Merkmalen, die den Bedürfnissen Ihrer Organisation entsprechen. Darüber hinaus ist es wichtig, Ihr Team darin zu schulen, wie diese Tools funktionieren und wie sie zur Verbesserung der Sicherheit genutzt werden können. Informierte und geschulte Mitarbeiter helfen Unternehmen, das Beste aus ihren Sicherheitstools herauszuholen.

Stärken Sie die Endpunktsicherheit mit Splashtop: Splashtop Autonomous Endpoint Management Solutions

Wenn Sie eine Endpunktsicherheit wünschen, die leistungsstark, zuverlässig und benutzerfreundlich ist, hat Splashtop alles, was Sie brauchen.

Splashtop Autonomous Endpoint Management umfasst Sicherheitstools, die zum Schutz von Endpunkten entwickelt wurden. Mit seinen KI-gestützten CVE-Einblicken können Sie schnell Risiken und Schwachstellen identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um sie zu beheben. Die proaktiven Warnungen von Splashtop AEM können Probleme identifizieren und lösen, sobald sie auftreten, mit automatisierten Korrekturen.

Darüber hinaus reduziert Splashtop AEM das Endgeräterisiko mit automatisiertem Patch-Management für Betriebssysteme und Drittanbieteranwendungen. Dies erkennt und rollt Patches automatisch aus, behebt Schwachstellen und hält Betriebssysteme und Drittanbieteranwendungen auf dem neuesten Stand.

All dies wird von einem einzigen Dashboard aus verwaltet, das CVE-basierte Risikoerkenntnisse, automatisierte Patches, konfigurierbare Warnungen, Remote-Tools, Skripterstellung und Behebung in Ihre Hände legt.

Wenn Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, bieten Splashtops EDR und MDR (Managed Detection & Response) Tools Echtzeitsichtbarkeit und umsetzbare Einblicke in Ihre Endpunktsicherheit sowie praktische Sicherheitsexpertise.

Splashtop AEM bietet IT-Teams Werkzeuge zur Überwachung von Endpunkten, zur Reduzierung manueller Anstrengungen und zur Verbesserung der Sicherheitshygiene. Dies umfasst:

  • Automatisiertes Patchen für Betriebssysteme, Drittanbieter- und benutzerdefinierte Apps

  • CVE-basierte Schwachstellen-Einblicke

  • Konfigurierbare Richtlinien und Bereitstellungsringe

  • Hardware- und Software-Inventar über Endpunkte hinweg

  • Konfigurierbare Warnungen und geskriptete Behebung

  • Hintergrundtools wie Task-Manager und Dateitransfer, ohne Benutzer zu unterbrechen.

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FAQs

Wie adressieren NDR und EDR Zero-Day-Bedrohungen?
Was ist der Unterschied zwischen EDR und XDR?
Welche Rolle spielt maschinelles Lernen in NDR und EDR?
Was sind die typischen Kosten für die Implementierung von NDR und EDR?

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