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Große Sicherheitsverletzungen beweisen die Notwendigkeit eines schnelleren Patch-Managements.

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Wenige Dinge sind für ein Unternehmen so schädlich wie ein Datenleck. Die Verluste können katastrophal sein, da die Organisation nicht nur Geld und wichtige Daten verliert, sondern auch das Vertrauen ihrer Kunden. Jedes Jahr werden mehr Schwachstellen entdeckt, die neue Möglichkeiten für Hacker bieten und die Priorisierung von Patches umso wichtiger machen.

Angreifer zielen oft auf ältere Common Vulnerabilities and Exposures (CVEs) auf ungepatchten Geräten ab. Angesichts der Tatsache, dass die CISA-Liste der bekannten ausgenutzten Schwachstellen (KEV) weit über tausend Schwachstellen enthält, gibt es eine erhebliche Anzahl potenzieller Gelegenheiten für Cyberangriffe. Multiplizieren Sie diese Schwachstellen mit der Anzahl der Endpunkte in Ihrem Unternehmen, und die Bedrohung wird noch deutlicher. Das Schließen dieser Schwachstellen durch Patches ist ein Muss.

Mit diesem Hintergrund ist es an der Zeit, einige kürzlich aufgetretene hochkarätige Sicherheitsverletzungen zu untersuchen, wie sie passiert sind und wie die Priorisierung von Patches dazu beitragen kann, dass Ihr Unternehmen nicht in eine ähnliche Situation gerät.

Lektionen aus jüngsten Sicherheitsverletzungen - Warum Patch-Priorisierung wichtiger denn je ist

Zuerst schauen wir uns an, wie Datenverletzungen passieren können, sowie Beispiele für große Sicherheitsverletzungen und die Schwachstellen, die sie ermöglichten. Von dort aus können wir verstehen, wie ähnliche Sicherheitsverletzungen in Zukunft verhindert werden können.

1. Bekannte Schwachstellen sind gefährlich, wenn sie ungepatcht bleiben

Die meisten Schwachstellen sind keine Geheimnisse, die vor den Nutzern verborgen bleiben. Viele sind gut bekannt und dokumentiert, mit verfügbaren Patches, daher ist es einfach fahrlässig, sie zu ignorieren. Sicherheitslücken ungepatcht zu lassen, ist eine offene Einladung an Hacker, die sie nur zu gerne annehmen.

Zum Beispiel wurde das US-amerikanische Bundesgerichtssystem kürzlich gehackt, was zum Diebstahl sensibler Gerichtsdaten führte. Die Hacker nutzten eine Schwachstelle aus, von der nicht nur das Verwaltungsbüro wusste, sondern die auch bereits 2020 von ausländischen Hackern genutzt wurde, um sensible Daten zu stehlen. Das bedeutet, dass das System fünf Jahre lang ungepatcht und ungeschützt war – ein massives Sicherheitsversäumnis.

2. Zero-Day-Exploits schlagen zu, bevor Patches verfügbar sind – Überwachen und frühzeitig handeln

Zero-Day-Schwachstellen können ein Wettlauf zwischen Hackern, die versuchen, sie auszunutzen, und Sicherheitsteams, die versuchen, sie zu patchen, sein. Zum Beispiel stießen Microsoft SharePoint-Nutzer kürzlich auf zwei kritische Zero-Day-Schwachstellen (CVE-2025-53770 und CVE-2025-53771). Bevor die Fixes veröffentlicht wurden, waren bereits mindestens 85 Server kompromittiert, was die Notwendigkeit einer schnellen Erkennung und vorübergehender Maßnahmen unterstreicht.

Darüber hinaus sollten Unternehmen mit vorübergehenden Schutzmaßnahmen vorbereitet sein, um ihre Systeme und Geräte zu schützen, bis ein ordnungsgemäßer Patch veröffentlicht wird. Ohne präventive Maßnahmen wartet ein Unternehmen nur darauf, das nächste Opfer zu werden.

3. Patch-Veröffentlichungen können zu spät kommen - Angreifer schlagen zuerst zu

Patching ist ein Wettlauf gegen Hacker und andere böswillige Akteure. Wenn Sie eine Schwachstelle patchen können, bevor Cyberangreifer sie ausnutzen, gewinnen Sie. Wenn Sie verlieren, können die Konsequenzen schwerwiegend sein.

Zum Beispiel, als Microsoft eine Schwachstelle im Windows Common Log File System (CLFS) entdeckte, veröffentlichte es so schnell wie möglich einen Patch, um sie zu reparieren. Leider hatten Cyberkriminelle zu diesem Zeitpunkt die Schwachstelle bereits ausgenutzt und mehrere Ziele in der IT, Immobilien, Finanzen und Software getroffen und sie mit Ransomware infiziert.

Organisationen sollten Automatisierung, Tests und beschleunigte Prozesse nutzen, um Schwachstellen so schnell wie möglich zu identifizieren und zu beheben. Jeder Moment, in dem eine Schwachstelle ungepatcht bleibt, ist eine weitere Gelegenheit für Angreifer, zuzuschlagen.

4. Drittanbieter-Tools stellen ein hohes Risiko dar

Unternehmen verlassen sich auf Drittanbieter-Tools für eine Vielzahl von Aufgaben und Prozessen, aber sie gepatcht und geschützt zu halten, ist genauso wichtig wie jede andere Cybersicherheits -Maßnahme. Ungepatchte Anwendungen können Hackern einen Angriffsvektor bieten, der sie direkt in Ihr Netzwerk bringt.

CVE-2023-38831 wurde monatelang ausgenutzt, bis RARLAB WinRAR 6.23 veröffentlichte. Viele Nutzer blieben verwundbar, weil WinRAR nicht automatisch aktualisiert wird, sodass Patches manuell installiert werden mussten. Kürzlich wurde auch CVE-2025-8088 ausgenutzt, bevor Nutzer auf 7.13 aktualisierten. Beide Vorfälle zeigen, warum das Patchen von Drittanbieter-Apps Teil der Richtlinie sein muss.

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Lektionen in Best Practices zur Patch-Priorisierung umwandeln

Nach jedem Datenverstoß gibt es eine Frage, die sich jeder stellen sollte: Was können wir daraus lernen? Wenn wir uns diese jüngsten hochkarätigen Sicherheitsverletzungen ansehen, gibt es mehrere wertvolle Lektionen, die wir lernen können, um zukünftige Vorfälle zu mildern.

1. Nutzen Sie Bedrohungsinformationen

Schwachstellen erscheinen nicht zufällig. Wir haben Werkzeuge und Ressourcen, die helfen können, bekannte Schwachstellen zu identifizieren und Wege, sie zu adressieren, daher sollten IT-Teams sie nutzen. Suchen Sie unbedingt im KEV-Katalog und im Common Vulnerability Scoring System (CVSS), um Ihre kritischsten und dringendsten Schwachstellen zu identifizieren, damit sie so schnell wie möglich behoben werden können.

2. Echtzeit-Patching-Fähigkeiten übernehmen

Der beste Zeitpunkt, ein System zu patchen, ist, sobald der Patch verfügbar wird, aber das erfordert Echtzeitüberwachung und -patching. Traditionelle Werkzeuge neigen dazu, in festgelegten Intervallen nach Updates zu suchen, die typischerweise von 8 Stunden bis zu mehreren Tagen reichen, aber das schafft ein großes Zeitfenster für Angreifer. Die Verwendung einer Lösung mit Echtzeit-Patching hilft sicherzustellen, dass Sie alle Schwachstellen so schnell wie möglich schließen können, Verzögerungen minimieren und die Sicherheit verbessern.

3. Inventar- und Compliance-Daten integrieren

Wenn Sie mehrere Geräte verwalten müssen, kann es leicht passieren, dass ein oder zwei durch die Maschen fallen, aber diese Geräte ungepatcht zu lassen, schafft eine massive Schwachstelle. Die Verwendung einer Lösung mit Patch-Transparenz und Inventarverwaltung hilft sicherzustellen, dass Sie jeden Endpunkt im Auge behalten und die Patch-Compliance für alle aufrechterhalten können. Auf diese Weise können Sie jedes Gerät problemlos von einer einzigen, einheitlichen Konsole aus schützen.

4. Automatisieren, wo möglich

Das manuelle Verfolgen von Endpunkten, Überprüfen von Patch-Status, Suchen nach neuen Patches und deren Installation auf Geräten kann ein zeitaufwändiger Prozess sein, der anfällig für menschliche Fehler und Verzögerungen ist. Warum also nicht automatisieren? Mit Tools wie Splashtop AEM können Sie neue Patches automatisch erkennen und über Endpunkte hinweg ausrollen, indem Sie richtlinienbasierte Einstellungen verwenden, um Prioritäten festzulegen und Updates zu planen. Dies hält Geräte aktualisiert und sicher, ohne dass jedes einzelne Gerät manuell aktualisiert werden muss.

Wie Splashtop AEM Ihnen hilft, einen Schritt voraus zu bleiben

Glücklicherweise gibt es eine Lösung, die IT-Teams befähigt, mehrere Endpunkte in verteilten Umgebungen zu überwachen, Echtzeit-Benachrichtigungen und automatisierte Korrekturen zu erhalten, Patches automatisch auszurollen und mehr.

Splashtop Autonomous Endpoint Management (AEM) macht es einfach, Aufgaben zu automatisieren, Endpunkte zu schützen und die Sicherheitskonformität von einer einzigen Konsole aus aufrechtzuerhalten. Es gibt IT-Teams Einblick in jedes Gerät, einschließlich Patch-Status und Schwachstellen, sodass sie jeden Endpunkt auf dem neuesten Stand und geschützt halten können, ohne alles manuell aktualisieren zu müssen.

Splashtop AEM umfasst:

  • Echtzeit-Patch-Bereitstellung über Betriebssysteme und Drittanbieter-Apps hinweg.

  • Proaktive Warnungen und automatisierte Korrekturen.

  • CVE-basierte Schwachstellen-Einblicke mit KI-gestützter Priorisierung.

  • Anpassbares Richtlinien-Framework, das über Endpunkte durchgesetzt wird.

  • Ringbasierte Bereitstellung zur Risikominderung bei der Anwendung dringender Patches.

  • Ein einheitliches Dashboard zur Überwachung der Endpunktgesundheit, des Patch-Status und der IT-Konformität.

  • Detaillierte Berichte über System-, Hardware- und Software-Inventar.

Cyberangreifer warten nicht geduldig darauf, dass Sie Ihre Geräte oder Anwendungen patchen; wenn Sie Ihre Geräte verwundbar lassen, geben Sie Hackern eine offene Einladung. Mit einem ordnungsgemäßen Patch-Management können Sie jedoch Angriffe abwehren.

Jeder Datenverstoß ist eine Gelegenheit, aus den Fehlern anderer zu lernen. Indem Sie die aus hochkarätigen Sicherheitsverletzungen gewonnenen Erkenntnisse nutzen und mit Splashtop AEM ein Echtzeit-Priorisierungs-Patching übernehmen, können Sie Ihre IT-Teams befähigen, Ihr Netzwerk und Ihre Endpunkte besser zu schützen und alle Schwachstellen zu schließen, bevor Angreifer sie ausnutzen können.

Schützen Sie Ihre Organisation mit Echtzeit-Patching und Schwachstellen-Einblicken von Splashtop AEM. Starten Sie noch heute Ihre kostenlose Testversion:

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