Cyber-Bedrohungen nehmen ständig zu, und jede Schwachstelle kann Angreifern einen Weg in Ihr Netzwerk bieten. Ungepatchte Systeme sind eine große Schwachstelle, die Hacker ausnutzen können, daher ist es wichtig, Betriebssysteme und Anwendungen so schnell wie möglich zu patchen, sobald neue Updates verfügbar sind.
Viele IT-Teams verlassen sich immer noch auf manuelle Patch-Workflows, die Zeit in Anspruch nehmen und Agenten von anderen Aufgaben ablenken können. Ob Agenten in die Gewohnheit des manuellen Patchens verfallen sind, ihnen die Werkzeuge zur Automatisierung von Updates fehlen oder sie sich über die Komplexität Sorgen machen, sie lassen Systeme anfällig, während sie langsam eins nach dem anderen aktualisieren.
Manuelles Patchen setzt Organisationen Bedrohungen aus, aber es gibt eine Lösung. Lassen Sie uns erkunden, wie automatisiertes Patchen und Automatisierungssoftware wie Splashtop AEM helfen können, Systeme sicher und auf dem neuesten Stand zu halten, mit minimalem manuellen Aufwand.
Was ist manuelles Patch-Management?
Manuelles Patch-Management ist der Prozess des Identifizierens, Herunterladens, Testens und manuellen Anwendens von Patches. Das bedeutet, dass IT-Agenten jedes Mal, wenn ein Update für ein Betriebssystem, eine App oder ein anderes Tool veröffentlicht wird, das Update manuell auf jedem Gerät genehmigen und installieren müssen. Für große Organisationen mit umfangreichen (und oft entfernten) Endpunktumgebungen kann dies ein zeitaufwändiger Prozess sein.
Wo es noch üblich ist
Nicht jeder sieht die Notwendigkeit, in Patch-Automatisierungssoftware zu investieren. Zum Beispiel können kleinere IT-Teams, Schulen und gemeinnützige Organisationen feststellen, dass sie nur wenige Endpunkte zu verwalten haben, sodass manuelles Patch-Management für sie kein Problem darstellt. Andere Organisationen haben möglicherweise bereits in ältere IT-Patching-Tools investiert und fühlen sich noch nicht bereit, ein Update durchzuführen.
Auch wenn jede Organisation ihre Gründe haben mag, bleibt die Tatsache bestehen: Geräte und Apps zu lange ungepatcht zu lassen, setzt sie einem Risiko aus.
Beispiele für manuelle Arbeit
Dies wirft die Frage auf: Was genau qualifiziert sich als manuelles Patch-Management? Schließlich schreiben IT-Agenten den Patch-Code nicht von Hand. Manuelles Patch-Management nimmt verschiedene Formen an und kann aus mehreren Schritten bestehen, einschließlich:
Überprüfen von Anbieter-Websites auf Updates, da nicht alle Apps automatische Update-Benachrichtigungen bereitstellen.
Patches einen Endpunkt nach dem anderen anwenden, anstatt Updates über mehrere Endpunkte gleichzeitig zu automatisieren.
Updates mit Tabellenkalkulationen oder Ad-hoc-Systemen verfolgen, anstatt ein automatisiertes Tracking-Tool zu verwenden.
Installation eines Patches in einer einzigen Umgebung und Durchführung manueller Tests, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert.
Abhängig von der Größe des IT-Teams und der Arbeitsumgebung können diese manuellen Aufgaben viel Zeit in Anspruch nehmen. Je länger es dauert, Schwachstellen zu patchen, desto länger sind Endpunkte anfällig für Angriffe.
Die 5 größten Risiken des manuellen Patch-Managements
Die nächste Frage ist: Was ist das Schlimmste, das passieren kann, wenn Sie sich auf manuelles Patch-Management verlassen? Ohne automatisiertes Patching kann viel schiefgehen, und die Konsequenzen können schwerwiegend sein. Die größten Risiken des manuellen Patch-Managements sind:
1. Verpasste oder verzögerte Updates
Patches und andere Sicherheitsupdates sind für die Cybersicherheit und Compliance unerlässlich, sodass das Überspringen eines Updates katastrophale Folgen haben kann. Menschliches Versagen oder Zeitmangel führen zu übersprungenen Patches, die Systeme ungeschützt und anfällig für Cyberangriffe lassen.
2. Sicherheitslücken
Ungepatchte Systeme sind ein bevorzugter Einstiegspunkt für Ransomware und andere Exploits. Ohne automatisierte Patch-Management -Tools können Unternehmen viel zu lange ohne Patching ihrer Betriebssysteme und Anwendungen auskommen, wodurch ihre Geräte anfällig werden.
3. Compliance-Fehler
Viele regulatorische Rahmenwerke, wie DORA, HIPAA und NIS2, erfordern aktuelle Sicherheit, was konsistentes Patchen notwendig macht. Manuelles Patchen nimmt Zeit in Anspruch und ist fehleranfällig, was die Compliance gefährden kann.
4. Betriebsausfallzeiten
Manuelles Patchen kann ein zeitaufwändiger Prozess sein, insbesondere wenn Sie eine große und verteilte Endpunktumgebung haben. Nicht nur kann manuelles Patchen Zeit in Anspruch nehmen, sondern verpasste Updates können auch zu unerwarteten Ausfällen oder Kompatibilitätsproblemen führen. Ohne automatisiertes Patch-Management verlieren Ihre IT-Teams wertvolle Zeit, entweder durch manuelles Aktualisieren veralteter Patches oder durch das Bewältigen der Folgen eines verpassten Updates.
5. Mangel an Sichtbarkeit und Berichterstattung
Das Verfolgen von Patch-Status ist entscheidend, um die Compliance sicherzustellen und Ihre Systeme auf dem neuesten Stand zu halten. Manuelle Systeme machen es schwierig, den Patch-Status während Audits oder Untersuchungen nachzuweisen, was Unsicherheit hinzufügt und es leicht macht, bei Updates hinterherzuhinken. Automatisierte Patch-Management-Tools hingegen können den Patch-Status verfolgen und Einblick in Ihre Endpunkte bieten.
Der Fall für die Automatisierung des Patch-Managements
Wenn also das manuelle Patch-Management unzuverlässig und riskant ist, was ist die Alternative? Automatisierte Patch-Software ist die Antwort, da sie OS-Patching und Anwendungsupdates über Endpunkte hinweg bereitstellt, ohne dass IT-Agenten jedes Gerät manuell aufrufen und Patches installieren müssen.
Automatisierte Patch-Management-Tools können erkennen, wann neue Patches veröffentlicht werden, Updates zu günstigen Zeiten planen und die Patches über Endpunkte hinweg ausrollen. Dies hat mehrere Vorteile, einschließlich:
Eine Reduzierung von menschlichen Fehlern und Verzögerungen, da die Software Updates automatisch durchführt.
Konsistenz und die neuesten Sicherheitsupdates auf allen Endpunkten.
Mehr Zeit für Ihr IT-Personal, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren.
Echtzeit-Sichtbarkeit und Berichterstattung für alle Ihre Patches und Endpunkte.
Einhaltung von Branchen-/Regierungsrichtlinien und Audit-Anforderungen, die typischerweise verlangen, dass Systeme vollständig auf dem neuesten Stand bleiben.
Wie Splashtop AEM die Patch-Automatisierung erleichtert
Wenn Sie nach einer leistungsstarken Lösung suchen, um das Patch-Management auf Ihren Endpunkten zu automatisieren, hat Splashtop AEM (Splashtop Autonomous Endpoint Management) alles, was Sie brauchen. Splashtop AEM ermöglicht es Organisationen und IT-Teams, Endpunkte in verteilten Umgebungen zu verwalten, zu überwachen und zu schützen, einschließlich automatisiertem Patch-Management, proaktiven Warnungen und anpassbaren Richtlinienrahmen.
Splashtop AEM umfasst:
Plattformübergreifende Unterstützung
Splashtop AEM ist darauf ausgelegt, über Betriebssysteme und Geräte hinweg zu arbeiten, sodass Sie alle Ihre Endpunkte von überall aus verwalten können. Damit können Sie das Patchen für Windows, macOS, wichtige Drittanbieteranwendungen und mehr automatisieren.
Anpassbare Planung
Mit Splashtop AEM können Sie steuern, wann und wie Patches bereitgestellt werden. Dies ermöglicht es IT-Teams, Updates so zu planen, dass sie den Arbeitstag nicht stören oder unerwartete Ausfallzeiten verursachen.
Echtzeit-Patch-Status-Transparenz
Wenn Sie mehrere Endpunkte haben, kann es schwierig sein zu sehen, welche ordnungsgemäß gepatcht sind. Splashtop AEM bietet Ihnen vollständige Transparenz über jeden Endpunkt, sodass Sie genau wissen, welche Systeme aktualisiert und konform sind und welche nicht.
Leichtgewichtig und einfach zu implementieren
Während einige Remote-Monitoring- und Management (RMM)-Lösungen kompliziert und schwer zu implementieren sind, ist Splashtop AEM benutzerfreundlich und effizient gestaltet. Es ist keine große Serverinfrastruktur oder komplexe RMMs erforderlich; es braucht nur eine schnelle Installation und Einrichtung, und Splashtop AEM ist einsatzbereit.
Splashtop Remote Support & Unternehmen
Splashtop AEM kann nahtlos mit Splashtop Remote Support und Splashtop Enterprise integriert werden, indem automatisiertes Patchen mit Fernzugriff und Behebung kombiniert wird. Dies bietet noch mehr Möglichkeiten, Benutzer zu unterstützen, Mitarbeitern zu helfen, von jedem Gerät aus zu arbeiten, und IT-Teams zu befähigen, Endbenutzer über Geräte und Standorte hinweg remote zu unterstützen.
Automatisiertes Patching mit Splashtop AEM erhalten
Auf den ersten Blick mag manuelles Patching wie eine handhabbare Möglichkeit erscheinen, Geräte auf dem neuesten Stand zu halten, aber es ist einfach das Risiko nicht wert. Manuelles Patch-Management ist ineffizient, fehleranfällig und lässt Geräte gefährdet, was es zu einer unzuverlässigen Methode macht.
Automatisiertes Patch-Management hingegen hat sich als effektiv erwiesen, um die Anfälligkeit zu reduzieren, die Betriebszeit zu verbessern und die IT-Compliance sicherzustellen. Es ist eine effiziente Methode, die Endpunkte auf dem neuesten Stand hält und gleichzeitig IT-Teams Zeit gibt, sich auf dringendere Aufgaben zu konzentrieren.
Wenn Sie eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Lösung mit automatisiertem Patch-Management benötigen, hat Splashtop AEM alles, was Sie brauchen. Splashtop macht es einfach, Patches und Updates über mehrere Remote-Endpunkte hinweg zu verwalten, ohne die Komplexität einer RMM-Lösung. Dies umfasst:
OS- und Drittanbieter-Software-Patching
Echtzeit-Schwachstellen-Einblicke
Anpassbare Richtlinienrahmen
Remote-Warnungen und Behebung
Und mehr!
Bereit, Splashtop AEM selbst zu erleben? Starten Sie noch heute Ihre kostenlose Testversion und nehmen Sie das Patch-Risiko von Ihrem Tisch.