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SicherheitAus der Ferne arbeiten

Die 10 besten Tipps für sicheres Arbeiten im Homeoffice

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Wir sind uns alle einig, dass das Fernhalten von Remote-Mitarbeitern vom Unternehmensnetzwerk der einzige todsichere Weg ist, um Ihre Organisation vor Cyberangriffen zu schützen. Schließlich kann ein Angreifer, der draußen feststeckt, nicht auf Ihre wertvollen Daten zugreifen. Das macht Splashtop Remote Accessso wertvoll für Ihre Sicherheit – es bietet Fernzugriff, ohne dass entfernte Benutzer auf das Netzwerk Ihrer Organisation zugreifen können.

Eine aktuelle Tenable-Studie ergab, dass 74 % der Organisationen kürzliche geschäftsbeeinträchtigende Cyberangriffe auf Schwachstellen in der Remote-Arbeitstechnologie zurückführen. Aber wie steht es um die Sicherheit der Heimnetzwerke und Geräte Ihrer Remote-Mitarbeiter?

Ein Mangel an Sichtbarkeit in die Heimnetzwerke Ihrer Mitarbeiter bleibt ein großes Anliegen, da sie nun außerhalb einer kontrollierten Sicherheitsumgebung arbeiten. Die Passwörter, die sie für den Zugriff auf ihren Remote-Desktop verwenden, und die Unternehmensdaten, auf die sie während Remote-Sitzungen zugreifen, werden für jede Person zugänglich, die in ihr Heimnetzwerk eindringt. Es gibt Maßnahmen, die Ihre Mitarbeiter ergreifen können, um ihr Heimnetzwerk zu sichern.

Selbst der sicherheitsbewussteste Remote-Mitarbeiter hat wahrscheinlich einige dieser Sicherheitstipps für Heimnetzwerke übersehen. Um sicherzustellen, dass sie nicht anfällig für eine Sicherheitslücke im Heimnetzwerk bleiben, teile diese Tipps mit all deinen Remote-Mitarbeitern.

Tipp 1: Aktualisieren Sie Ihren Router und Ihr WLAN.

Ändern Sie die Standardeinstellungen und verwenden Sie komplexe Passwörter für Ihren Breitbandrouter und Ihr WLAN-Netzwerk. Wählen Sie dann einen generischen Namen für Ihr Heim-WLAN-Netzwerk (SSID), besser noch, verstecken Sie Ihre SSID und löschen Sie den Markennamen der Ausrüstung. Aktualisieren Sie schließlich die Router-Software und stellen Sie sicher, dass das WLAN mit modernen Protokollen (z. B. WPA3) verschlüsselt ist, während ältere Protokolle (z. B. WEP [Wired Equivalency Privacy] und WPA [Wi-Fi Protected Access]) deaktiviert sind.

Tipp 2: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Software.

Die meisten modernen Softwareanwendungen überprüfen automatisch auf neu veröffentlichte Updates. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass sie dies tun. Wenn automatisierte Updates für eine bestimmte Software nicht stattfinden, ersetzen Sie diese Software entweder oder kaufen Sie Software, die alle installierten Software-Updates auf Ihrem Heimcomputer identifiziert und zentral verwaltet. Da Hacker weiterhin neue Angriffsvektoren erfinden, werden diese regelmäßigen Software-Updates immer wichtiger, um sie abzuwehren. Updates bieten kritische Patches und Sicherheitsfixes für neu entdeckte Bedrohungen und Schwachstellen.

Tipp 3: Entferne nicht benötigte Dienste und Software.

Es ist erstaunlich, wie viel unnötige (und sicherheitsgefährdende) Software und Dienste mit einem neuen Laptop gebündelt werden. Bekannt als „Bloatware“, verlangsamen sie die Geräteleistung und vergrößern die Angriffsfläche Ihres Netzwerks und Ihrer Geräte. Eine schnelle Google-Suche erklärt, was jede Bloatware-App oder jeder Dienst tut. Entfernen Sie diejenigen, die Sie nicht benötigen, was die meisten von ihnen sind. Wenn Sie ein älteres Gerät verwenden, wissen Sie auch, welche Dienste Sie nutzen und welche nicht. Das macht es noch einfacher, die zu entfernen, die sofort entfernt werden sollen. Beachten Sie schließlich, dass „Diese App stoppen“ nicht dasselbe ist wie „Diese App entfernen“. Sie möchten sie entfernen.

Tipp 4: Behalte nicht die werksseitigen Standardkonfigurationen von Hardware und Software bei.

Um ihre Produkte einfach zu beheben und für Verbraucher einfach zu verwenden, kommen die meisten Produkte von Hardware-/Softwareanbietern mit werkseitigen Standardeinstellungen, die die Sicherheit ignorieren. Sie sind alle auf Bequemlichkeit ausgerichtet. Ändern Sie die Standardkonfiguration, um Schwachstellen zu reduzieren und sich gegen Eindringlinge zu schützen.

Tipp 5: Ändere die Standard-Login-Passwörter und Benutzernamen.

Die meisten Netzwerkgeräte sind mit standardmäßigen Administratorkennwörtern vorkonfiguriert, um die Einrichtung zu vereinfachen. Diese sind nicht nur nicht sicher, sie sind oft leicht über eine Google-Suche zu finden. Hacker wissen das und greifen leicht auf Heimnetzwerke zu, die es nicht geschafft haben, sie zu ändern.

Tipp 6: Benutze sichere Passwörter.

Ein langes Passwort ist ein starkes Passwort. Laut IronTech Security, wenn ein Passwort nur vier oder fünf Zeichen hat, kann ein Hacker es mit 'Brute-Force'-Techniken sofort hacken. Ein Passwort mit 18 Zeichen (selbst wenn es nur Zahlen sind) kann jedoch bis zu 9 Monate dauern, bis ein Hacker den Code knackt. Verwenden Sie also lange Passwörter mit weniger offensichtlichen Sequenzen und verwenden Sie niemals dasselbe Passwort an mehr als einem Ort. Wenn also ein Hacker eines Ihrer Konten kompromittiert, bleiben Ihre anderen sicher.

Tipp 7: Führe aktuelle Antivirensoftware aus.

Eine seriöse Antivirus-Software (AV) ist eine wichtige Schutzmaßnahme gegen bekannte bösartige Bedrohungen. Es kann automatisch verschiedene Arten von Malware erkennen, isolieren und entfernen, wie Viren, Würmer und Ransomware. Viele AV-Programme sind sehr einfach zu installieren und zu verwenden. Aktivieren Sie automatische Updates der Virendefinitionen, um sicherzustellen, dass Sie mit den neuesten Bedrohungen Schritt halten. Schalten Sie schließlich die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen der Software ein, wie z.B. Kindersicherung, E-Mail-Schutz und Blockierung bösartiger Websites. Der Scan wird wahrscheinlich Ihren Computer verlangsamen. Machen Sie eine Pause, holen Sie sich einen Kaffee, gehen Sie spazieren, deaktivieren oder stoppen Sie den Scan nicht.

Tipp 8: Sperren Sie Ihren Bildschirm, wenn Sie nicht an Ihrem Computer sind.

Die neue Normalität der Fernarbeit bedeutet, dass viele Menschen ihre Heimcomputer länger eingeschaltet lassen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Bildschirm sperren, wenn Sie nicht an Ihrem Computer sind, insbesondere wenn Sie jüngere Kinder zu Hause haben, gelegentliche Besucher und/oder Mitbewohner. Teilen Sie Ihren Arbeitscomputer mit niemandem.

Tipp 9: Installiere Firewalls auf all deinen Geräten.

Gerätebasierte (oder hostbasierte) Firewalls überprüfen und filtern den eingehenden und ausgehenden Netzwerkverkehr eines Computers. Diese sind bei den meisten modernen Geräten vorhanden, also stellen Sie sicher, dass Sie sie einschalten. Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügen über eine integrierte, anpassbare und funktionsreiche Firewall.

Tipp 10: Sichern Sie Ihre Daten konsequent.

Erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien aller wertvollen Informationen, die auf Ihrem Gerät gespeichert sind. Sie können cloudbasierte Backup-Dienste oder USB-Speicher verwenden. Sie bevorzugen vielleicht den USB-Weg, um alles im Haus zu behalten, buchstäblich. Dennoch kann eine Drittanbieter-Backup-Anwendung den Prozess für diejenigen vereinfachen und automatisieren, die nicht fleißig genug sind, um konsequent zu bleiben. Verschlüsseln Sie schließlich Ihr Backup, um Ihre Informationen zu schützen.

Wenn es um Telearbeit geht, fängt die Sicherheit zu Hause an.

Nehmen Sie sich die Zeit, diese einfachen, aber oft übersehenen Sicherheitsmaßnahmen mit Ihren Remote-Mitarbeitern zu teilen. Wenn Sie diese befolgen, können Sie den Erfolg Ihrer Strategie für Remote-Mitarbeiter steigern und die Angriffsfläche der Heimnetzwerke Ihrer Mitarbeiter erheblich reduzieren, um sowohl sie als auch Ihr Unternehmen vor modernen Cyberangriffen zu schützen. Weitere Informationen zur Schaffung einer sicheren und produktiven Remote-Arbeitsumgebung finden Sie im Coronavirus Remote Work Resource Center von Splashtop.

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